„Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person! Tragbarer Stromerzeuger hinter das Löschfahrzeug! Verkehrsabsicherung vornehmen! Dieser Einsatzbefehl wurde der dritten und vierten „THL- Gruppe“ der Freiwilligen Feuerwehr Neusorg durch Gruppenführer Christian Heinl erteilt. Zum Glück war dieser Befehl nur ein Teil der Kommandos einer Leistungsprüfung „Technische Hilfeleistung, die insgesamt 11 Feuerwehrkameraden, aufgeteilt in zwei Gruppen ablegten.

Unter den kritischen Augen der Schiedsrichter, Kreisbrandinspektor Hans Zetlmeisl aus Neusorg und den Kreisbrandmeistern Alois Schindler und Martin Englmann traten unter der Leitung von Gruppenführer Christian Heinl (Aushilfe), Maschinist Florian Heinl (ebenfalls Aushilfe), Melder Heribert Schraml (Stufe 1), Angriffstruppführer Wolfgang Prisky (Stufe 1) Angriffstruppmann Dominik Killermann (Stufe 1), Wassertruppführer Thomas Fütterer (Stufe 1), Wassertruppmann Lukas Scherm (Stufe 1), Schlauchtruppführer Sebastian Schindler(Stufe 1) und Schlauchtruppmann Gerald Hecht (Stufe 1) zur Fahrzeug- und Gerätekunde an.


Die Teilnehmer mußten bei geschlossenen Geräteräumen verschiedene Ausrüstungsgegenstände dem Fahrzeug zuordnen. Anschließend wurde ein Verkehrsunfall, mit eingeklemmter Person „simuliert“. Nach Beendigung dieser Etappe bescheinigte das Schiedsrichtergespann den Neusorger Feuerwehrmännern eine saubere, routinierte und ruhige Arbeit bei der Prüfung. Kreißbrandmeister Alois Schindler brachte zum Ausdruck, dass es eine Freude sei, euch bei der Arbeit zu zusehen. Kreisbrandinspektor Hans Zetlmeisl gratulierte die „Prüflinge“ zu Ihrer bestandenen Leistungsprüfung und überreichte den Teilnehmern die Abzeichen.

Bei der zweiten Gruppe konnten Johannes Scherm und Thomas Kellner als Schlauchtrupp das bronzene Leistungsabzeichen entgegen nehmen. Die drei Beobachter bescheinigten auch der zweiten Gruppe eine fehlerfreie Arbeit.

Lob sprach Hans Zetlmeisl den Kommandanten der Feuerwehr Neusorg, Horst König aus, der die Vorbereitung zur Leistungsprüfung inne hatte.

Erster Kommandant Horst König stellte fest, dass die Vorbereitung mit der „Truppe“ großen Spaß gemacht habe, zeigt sich doch, so Horst König, dass diese Feuerwehrkameraden wirklich bei der Sache waren und an drei Tagen ihre "Handgriffe" erlernt haben. Besonderen Dank sprach der Kommandant an die Kameraden aus, die in der zweiten Gruppe als Aushilfe fungierten.

Zum Bild: Prüflinge mit den Schiedsrichtern, rechts KBI Hans Zetlmeisl, Alois Schindler und Martin Englmann; links Kommandant Horst König